Kabeljau, Muscheln, Matjes, Seezunge, Scholle, Austern, Krabben (in der ungepulten Variante auch „Granat“ genannt), all das kommt auf der Nordseeinsel Borkum ja immer fangfrisch aus dem Meer auf den Tisch.
Gerne auch in Kombination mit dem urtypischen Borkumer Schwarzbrot. Aber mal was anderes: Haben Sie schon mal ein ostfriesisches Deichlamm probiert? Auch das ist so eine friesische Spezialität, die man sich besser nicht entgehen lässt.
Als kleine Geschmacksprobe für den ideenreichen Umgang der Borkumer mit den natürlichen Rohstoffen der Inselwelt empfiehlt sich ein Bummel durch die Sanddorn-Abteilungen der Läden oder ein Imbiss in einem der zahlreichen Cafés. In so ziemlich allen denkbaren Formen treffen Sie dort an, was einmal als kleine orangefarbene Beere in den Dünen herangereift ist: Sanddorn gibt es als Saft, Gelee, Likör, Tee oder Marmelade, in Shake, Relishs, Quark, Suppen, Torten, Smoothies und Bowlen. Und alles immer recht schmackhaft.