3 Apps zum Borkum entdecken
Digitale Reisebegleiter für unterwegs
Die Nordseeinsel Borkum steht für Erholung, Abstand vom Alltag, Natur pur und ganz klar -Entdeckerreichtum. Bei der Vielzahl an Möglichkeiten sieht man meistens den Wald vor lauter Bäumen nicht – oder hier – den Strand vor lauter Sand nicht mehr. Ein Glück gibt es Apps, die uns auch unterwegs dabei unterstützen unsere Lieblingsinsel besser kennenzulernen.
In diesem Beitrag möchte ich euch drei Handy-Apps vorstellen, die euch dabei helfen, Borkum zu erkunden und dabei auch noch etwas zu lernen!
1. Outdooractive
Die App Outdooractive ist genau richtig für alle, die sich gerne an der frischen Luft herumtreiben. Punktgenaue Geodaten zeigen stets, wo man sich aufhält, wie die örtlichen Gegebenheiten sind und welche Sehenswürdigkeiten in der Nähe sind. Außerdem zeigt die App gespeicherte Routen, die bereits jemand aus der Community gelaufen oder gefahren ist oder direkt vorgeschlagene Strecken von der örtlichen Tourismuszentrale oder Wanderverein.
Die angehängten Fotos der Nutzer geben einen noch besseren Eindruck von dem, was einen auf dem Weg erwartet. Für die extra Portion Motivation könne sich aktive Wanderer und Fahrradfahrer, oder die, die es noch werden wollen, bei Challenges anmelden. 200 Kilometer laufen, 500 Kilometer Bergwandern oder 1000 Kilometer Radfahren binnen eines Jahres, sind nur einige der zahlreichen Wettbewerbe. Ich nutze Outdooractive sehr gerne und kann es nur empfehlen. Fragt mal eure Freunde, ob sie sich auch bei der App anmelden möchten, dann könnt ihr euch gegenseitig folgen und schauen, welche Touren der jeweils andere gelaufen/gefahren ist. Auch die Nordseeheilbad Borkum GmbH hat einige Touren aus der Broschüre „Erlebnisrouten“ angelegt. Viel Spaß beim Ausprobieren!
2. Komoot
Komoot und Outdooractive sind ähnlich, aber unterscheiden sich dann doch in ein paar Punkten. Während Outdooractive den Fokus auf bestehende sowie das Veröffentlichen eigener Touren und das Befüllen des eigenen Profils legt, steht bei Komoot das Entdecken im Fokus.
Sobald ihr die App öffnet, werden euch Entdeckervorschläge der Orte in eurer Nähe gemacht. Diese Kollektionen sollen euch dabei helfen, das optimale Urlaubserlebnis zu erfahren. Zusätzlich sind auf der interaktiven Karte besondere Orte aufgeführt, die ihr als eure Zielpunkte setzen könnt.
Nach Eingabe des Schwierigkeitslevels und Wegeführung, wird der für euch passende Weg angezeigt. Auch bei Komoot wird viel mit Fotos gearbeitet, um den anderen Nutzern (und euren Freunden) einen guten Eindruck vermitteln zu können. Mit beiden Apps muss man sich anfangs ein wenig auseinandersetzen, um das optimale für sich und seine Routenplanung herauszuholen. Aber sobald ihr euch reingefuchst habt, macht die Nutzung sehr viel Spaß. Routen gibt es übrigens weltweit, ihr lernt die schönsten Orte als auch in Thailand, den USA oder der Schweiz kennen.
3. Actionbound
Actionbound ist eine App bei der ihr digitale Rallyes für Kinder und Erwachsene ausprobieren könnt. Damit ihr die Rallye besteht und die kommenden Aufgaben bestreiten könnt, müsst ihr die Fragen beantworten, Orte finden und teilweise auch bei der ein oder anderen Challenge mitmachen.
Gar nicht mal so einfach, aber wo gibt es schon etwas geschenkt?
Am Ende der Rallye werden eure Ergebnisse in einem Ranking verfasst, aber keine Sorge, ihr müsst nicht euren echten Namen angeben, ein Abenteurer-Name passt manchen ja eh viel besser. Die NBG hat auch hier etwas vorbereitet und drei sogenannte „Bounds“ online gestellt.
Dafür müsst ihr einfach in der App unter Suche „Borkum.de“ eingeben – und schon kann’s losgehen. Auch hier kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Ausprobieren lohnt sich!