Kammerkonzert
Sonaten und Lieder von Robert Schumann und Edvard Grieg
Christa Menke, Mezzosopran
Ulrich Menke, Violine
Johannes von Hoff, Klavier

Die Lieder von Schumann und Grieg vereinen oft ähnliche Textdichter und die typisch romantischen Themen wie Liebessehnsucht und Bilder aus der Natur als Ausdruck des inneren Seelenspiegels. So stammen die Widmung nach Worten von Friederich Rückert und das Lied der Suleika (von der Textdichterin Marianne von Willemer) beide aus dem Zyklus Myrten op. 25, also aus dem „Liederjahr“ 1840 und spielen mit dem ClaraMotiv, einer aufwärts strebenden, auch chromatisierten Tonfolge, welche die Liebe zu seiner Frau Clara Schumann widerspiegelt. Das innige Märzveilchen beruht auf einem Gedicht des Dänen Hans Christian Andersen, der auch von Edward Grieg vertont wurde in seinem Lied „Ich liebe dich“, welches fast die selben Worte verwendet wie Schumann in seiner Widmung, welche aber einen ganz eigenen Norwegischen Ton entfaltet, der uns aus seiner Klaviermusik so vertraut ist. Das folgende Lied „Morgentau“ beruht wieder auf einem auch von Schumann aufgegriffenen Textdichter, Adelbert von Camisso, während das abschließende „Zur Rosenzeit“ von Wolfgang von Goethe gedichtet wurde.

Eintritt: 15 €
Vorverkauf im Geschäft „43 Kleider + sieben Sachen“ und am Konzerttag nach dem Gottesdienst (ca. 11 Uhr), Einlass 19:30 Uhr