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Ökum. Dreiklang-Andacht Reformationstag – Beginn: Ev.-ref. Kirche

31. Oktober 2024 um 18:00 - 19:30 Uhr

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„Reformation neu feiern: Demokratie stärken“. Unter diesem Motto feiern wir in diesem Jahr den Reformationstag.

Seit dem Borkumer Lichterweg 2017 begehen wir den Reformationstag auf Borkum deutlich sichtbar öku­menisch, denn seine Themen gehen uns alle an. Die Andacht beginnt in diesem Jahr in der Ev.-ref. Kirche. Wir gehen von dort gemeinsam zur Kath. Kirche Maria Meeres­stern und schließen in der Ev.-luth. Christuskirche. Wer eine Laterne, vielleicht sogar noch vom Lichterweg hat, bringe sie gern mit.


Veranstaltungsort

Evangelisch-reformierte Kirche
Rektor-Meyer-Pfad 6
Borkum, 26757 Deutschland

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Telefon
04922 - 91 27 0

Preis


Eintritt kostenfrei

„Reformation neu feiern: Demokratie stärken“. Unter diesem Motto feiern wir in diesem Jahr den Reformationstag.
2024 haben wir das 75. Jubiläum des Grundgesetzes gefeiert. Und gleichzeitig sind unsere demokratischen Strukturen in Deutschland, Europa und weltweit grundlegend in Frage gestellt. Als Christinnen und Christen stehen wir engagiert, kritisch und konsequent für die Demokratie ein und engagieren uns für die Stärkung der Demokratie auf den verschiedenen Ebenen kirchlichen Lebens.
Wir haben aus unserer Geschichte gerade im vergangenen Jahrhundert gelernt, dass Christinnen und Christen, die zugleich Staatsbürgerinnen und -bürger sind, die Aufgabe haben, sich um der Menschen willen aktiv für das Gelingen menschlichen Zusammenlebens einzusetzen. Die Demokratie ist nach unserer tiefen Überzeugung diejenige Staatsform, die die unantastbare Würde der Person am besten anerkennt und achtet sowie ein Leben in Freiheit schützt.
Wir möchten auch am Reformationstag dazu beitragen, die politische Kultur konstruktiv weiterzuentwickeln. Die Gesellschaft, in der wir leben, ist vielfältig. Unser christliches Selbstverständnis ist davon bestimmt, dass wir eine weltweite Gemeinschaft sind und diese Vielfalt als bereichernd und herausfordernd zugleich erleben. Wir wollen, dass Menschen in Recht und Freiheit leben können. Dabei unterscheiden wir nicht zwischen Menschen nach ihrer Herkunft, sondern sehen alle Menschen als Geschöpfe Gottes an, denen die Menschenwürde gleichwertig zukommt.